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Mijas

Mijas Das Gemeindegebiet von Mijas teilt sich in zwei voneinander getrennte Siedlungskerne. Während Mijas Costa ein Konglomerat aus vielen kleinen Siedlungen entlang der Küste bildet, ist Mijas Pueblo ein Bergdorf, das in den Hügeln über Fuengirola thront. Insgesamt hat Mijas ca 55.000 Einwohner. Mijas Pueblo ist eines der für Andalusien so typischen weißen Dörfer mit kleinen weißgestrichenen, blumenbehangenen Häusern. Die Straßen im Ortskern sind ausschließlich für den Fußgängerverkehr freigegeben. Auf Eseln, die als Taxis dienen, kann man den urigen Ort erkunden. Hier findet man noch die kleinen, unregelmäßigen Gassen, alte Kirchen und andere schöne Monumente aus römischer, maurischer und spanischer Vorgeschichte – und das alles inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. In 425 Meter Höhe über dem Meer lassen sich von hier aus herrliche Panoramablicke genießen. An klaren Tagen reicht der Blick bis zum benachbarten Afrika. Einzigartig in Spanien ist die eigentümliche, rechteckige Stierkampfarena.

Während der Hochsaison strömen die Touristen aus den umliegenden Küstenorten in das Bergdorf. Dann wird es in den kleinen Strassen bisweilen sehr eng. Die Idylle lässt sich nur noch im oberen Teil des Dorfes geniessen, wo sich die Gassen in Treppen verwandeln und sich die Einheimischen in den ruhigen Cafés und Bars tummeln. Ausserdem findet man hier viele kleine Geschäfte, die handwerkliche Gegenstände, wie Lederarbeiten, Keramikwaren und andere traditionelle Erzeugnisse verkaufen, aber auch viel Ramsch. Die an der Küste gelegenen Gemeindeteile von Mijas Costa wurden zum Zuhause von vielen Engländern, Skandinaviern und Deutschen, die sich dauerhaft an der Costa del Sol niedergelassen haben. Die Gegend kennzeichnen viele schöne Buchten und Stránde, die etwas versteckt hinter den Siedlungen liegen.